Umfangreiche Änderungen bei der Spritzenkennzeichnung
Die überwiegend guten Erfahrungen mit der farbigen Kennzeichnung von Wirkstoffgruppen haben gezeigt, dass sich durch Standardisierung Prozesse sicherer gestalten lassen, zum Wohle der Patienten. Doch die Praxis zeigt auch Schwächen der bestehenden Umsetzung auf, die mit den nachfolgend beschriebenen Änderungen beseitigt werden.
Als führender Hersteller von Kennzeichnungsetiketten für Spritzen arbeitet Diagramm Halbach eng mit der Kommission für Arzneimittelsicherheit in der Intensiv- und Notfallmedizin der DIVI zusammen. Dabei fließen nicht nur wertvolle Erfahrungen aus einer Fülle von Kundenanwendungen in die Gespräche ein. Diagramm Halbach hat mit entsprechenden Gestaltungsvorschlägen maßgeblich zur Ausgestaltung der aktuellen Ergänzung der DIVI-Empfehlungen beigetragen. So ist die Kommission dem überwiegenden Teil der Vorschläge gefolgt, die sich auf die folgenden Themenkreise beziehen:
Damit wurden die in 2010 veröffentlichen Empfehlungen der DIVI in 2012 umfassend ergänzt und erweitert. Die DIVI Kommission für Arzneimittelsicherheit hat damit aus der praktischen Erfahrung der letzten Jahre heraus eine Vielzahl von Verbesserungen umgesetzt. Alle Änderungen dienen dem Ziel, eine Wirkstoffverwechslung zu vermeiden und ihre Folgen zu mildern. Standardisierung ist das Mittel der Wahl, um die Patienten- und Therapiesicherheit zu verbessern.
Es ist allen Beteiligten bewusst, dass, dem Gebot der Wirtschaftlichkeit folgend, natürlich bestehende Bestände an Etiketten bisheriger Ausführung abverbraucht werden. Diagramm Halbach fördert die zügige Umstellung durch Anpassung bei der jeweils nächsten Neuauflage einer zu ändernden Sorte. Sollte, aus welchen Gründen auch immer, der Wunsch bestehen, die bisherige Ausführung beizubehalten, ist dies nach Absprache und außerhalb des Standardprogramms möglich.
Die aktuelle Übersichtsliste der DIVI (Stand 24.03.2014) finden Sie hier ...