Einfaches Prinzip - Große Wirkung
Die Ausgangsannahme ist dabei eigentlich recht einfach: Die ISO26825 teilt die wichtigsten Wirkstoffe in Gruppen ein und weist jeder dieser Gruppen eine deutliche Farbgebung zu. So sind Muskelrelaxantien klar von Hypnotika, Benzodiazepine von Lokalanästhetika etc. abgegrenzt. Sollte es nun dennoch zu einer Verwechslung innerhalb einer solchen Gruppe kommen, sind die Folgen längst nicht so schwerwiegend, als wenn ein Benzodiazepin mit einem Muskelrelaxans verwechselt werden würde. Eine klare Kennzeichnung mit Farbcodes, die auch hausübergreifend ihre Gültigkeit haben und behalten, war ein wichtiger Meilenstein auf dem Schritt zur mehr Patientensicherheit. Denn Verwechslungen gab es und sie waren mitunter folgenschwer.
Hier ein Überblick über die Grundsorten: