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  • Standardisierung nach ISO 26825


    mit Wirkstoff- und Farbgruppen –


    ein erster wichtiger Schritt.

Farbgruppen schaffen Überblick (Foto: ADAC Luftrettung)

Grundlagen Standard nach ISO 26825

Standardisierung Spritzenkennzeichnung nach ISO-Norm

Bereits im März 2009 wurde mit der Veröffentlichung der ISO Norm 26825 ein wichtiger Grundstein gelegt für die standardisierte Kennzeichnung von Spritzen. Zwar war die Norm nur für den Bereich Anästhesie formuliert. Ihre grundlegenden Standards waren jedoch so überzeugend, dass sie heute die faktische Grundlage für jegliche normgerechte Spritzenkennzeichnung bilden, ob bei der Anästhesie oder auf Station. Das Hauptziel dabei ist: Reduzierung der Folgen einer Verwechslung aufgezogener Spritzen. Die Norm selber dürfen wir hier leider nicht zum Download anbieten, sie ist z.B. beim  Beuth-Verlag erhältlich.

Einfarbige Standardkennzeichnung von Spritzen nach ISO 26825 (Foto: Diagramm Halbach)

Aufbau eines Standardprogramms

Es hat eine ganze Weile gedauert, bis die ISO Norm auch außerhalb der Anästhesie Beachtung gefunden und damit eine höhere Verbreitung bekommen hat. Trotz aller Standardisierung wuchs das Lagerprogramm des Herstellers Diagramm Halbach bereits auf mehrere hundert Sorten an. Einen ganz entscheidenden Impuls bekam das Thema mit der Veröffentlichung der Fachgesellschaften DGAI und DIVI, die die Anwendung dieser Norm den Mitgliedern dringend empfohlen hat. Hier geht es zur DGAInfo "Empfehlungen der DGAI zur farbigen Kennzeichnung von Spritzen", erschienen 2009. 

Allerdings hatte die Norm einen gravierenden Nachteil: Durch die Vorgabe, "sonstige Medikamente" in die Farbgruppe weiß einzuordnen, entstand eine enorm heterogene und ausufernde Gruppe. Dies wurde durch die Formulierung eines erweiterten Standards durch die DIVI wieder korrigiert.
Die vollständige Übersicht aller von der DIVI bearbeiteten Wirkstoffe mit einer grafischen Darstellung als Spritzenetikett, als Spritzenpumpenetikett und wo vorgesehen als Zusatzetikett oder mit 2D-Code finden Sie hier...

Fachartikel in "Der Rettungsdienst"

Einfaches Prinzip - Große Wirkung

Die Ausgangsannahme ist dabei eigentlich recht einfach: Die ISO26825 teilt die wichtigsten Wirkstoffe in Gruppen ein und weist jeder dieser Gruppen eine deutliche Farbgebung zu. So sind Muskelrelaxantien klar von Hypnotika, Benzodiazepine von Lokalanästhetika etc. abgegrenzt. Sollte es nun dennoch zu einer Verwechslung innerhalb einer solchen Gruppe kommen, sind die Folgen längst nicht so schwerwiegend, als wenn ein Benzodiazepin mit einem Muskelrelaxans verwechselt werden würde. Eine klare Kennzeichnung mit Farbcodes, die auch hausübergreifend ihre Gültigkeit haben und behalten, war ein wichtiger Meilenstein auf dem Schritt zur mehr Patientensicherheit. Denn Verwechslungen gab es und sie waren mitunter folgenschwer.

Hier ein Überblick über die Grundsorten:

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