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RFID passiv

Ein Chip und eine Antenne: passiver Transponder

Was ist das überhaupt: passives RFID?

Ein auf passiven Transpondern basierendes RFID-System enthält keine eigene Energiequelle, kann also nicht von sich aus ohne Impuls Daten senden. Ein solcher Impuls muss von außen zugeführt werden. Ein passiver Transponder besteht vereinfacht aus einem Chip und einer Antenne. Wird nun von außen ein Funkimpuls einer bestimmten Frequenz gesendet, erzeugt die Antenne einen Energieimpuls. Dieser kann dann verwendet werden, um die im Chip gespeicherte Information zu senden. Die Reichweite passiver Systeme ist in der Regel nicht sehr hoch und bewegt sich unterhalb eines 1/2 Meters. Ihre Einsatzmöglichkeiten werden weiter eingeschränkt durch Abschirmung, wie sie z.B. durch den menschlichen Körper erfolgen kann.

Berührungslos heißt auch: Identifikation ohne Sichtkontakt. Bei passivem RFID auf kurze Diszanzen

RFID passiv für Patientenidentifikation geeignet?

Wenn RFID als die dem Barcode gegenüber überlegene Technologie angesehen wird, muss man sich genau den erzielbaren Nutzen anschauen. Der größte Nutzen beispielsweise eines Patientenarmbandes mit passiver RFID-Technologie ist, dass man einen Patienten nicht wecken muss, um sein Armband z.B. durch die Bettdecke hindurch, ohne Sichtkontakt zum Armband, auslesen zu können. Natürlich kann auch mit einem passiven System der Abgleich z.B. zu einer Transfusion erfolgen. Das ist jedoch nichts, was nicht auch ein Barcode alleine leisten könnte. Passive Systeme haben einfach eine geringe Reichweite. Ist der Arm mit dem Transponder im Armband beim Liegen unter den Körper gerutscht, dürfte der hohe Wasseranteil des menschlichen Körpers zu einer Vollabschirmung führen. Das setzt den Mehrwert eines passiven Systems herab. Meist sind es dann auch die aktiven Systeme, die die aktuellen Anforderungen bedienen können (siehe Weglaufschutz und Echtzeitortung).

Einfach das Transponderetikett in das LaserBand Premium Armband einkleben - die integrierte Schutzfolie schützt es

Wenn RFID passiv, dann mit LaserBand Patientenarmbändern

Das schließt ja nicht aus, dass es nicht doch sinnvolle Anwendungen auch für ein passives System gibt. Dann gibt es hier eine gute Nachricht: das Premium-Patientenarmband LaserBand ist aufgrund seiner integrierten Schutzfolie in der Lage, ein solches Funktetikett aufzunehmen. Es wird einfach anstelle eines Aufdruckes eingeklebt. Nach Umklappen und Andrücken der Schutzfolie ist das Funklabel gut geschützt. Das bedeutet für den Anwender: ohne teure RFID-Spezialarmbänder kann das bereits vorhandene LaserBand oder FusionBand Patientenarmband sofort genutzt werden. Der RFID-Einsatz kann nach Wunsch räumlich begrenzt bleiben. 

Zum Premium Patientenarmband LaserBand mit der integrierten Schutzfolie gibt es mehr Informationen hier ...

Der Thermodirektdrucker Zebra R2844Z druckt das Label und beschreibt den passiven Transponderchip gleichzeitig

Bedruckbarkeit bleibt erhalten

Natürlich ist es sinnvoll, bei einer RFID-Anwendung parallel auch die Fallnummer als Barcode weiter nutzbar zu erhalten. Denn nicht alle Lesegeräte können auf RFID-Lesung umgestellt werden oder wären sinnvoll umzustellen, z.B. Blutzuckermessgeräte und andere mehr. Zum Beschreiben des Chips, z.B. mit der Patientenfallnummer, kauch auch gleich ein Thermodirektdrucker genutzt werden, wie es der Zebra R2844-Z einer ist. Gleichzeitig mit dem Ausdruck der Fallnummer als Barcode wird der Chip mit der entsprechenden Information beschrieben. Der Drucker enthält also auch eine RFID Schreibeinheit. Dann trägt das Etikett die Fallnummer als Barcode und als digitale Information im Transponder. Mehr Informationen werden in der Regel gar nicht hinterlegt aus Gründen des Datenschutzes. Wichtig ist, dass alle nachgelagerten Prozesse, die noch auf Barcodierung beruhen, ebenfalls erhalten und weiter nutzbar bleiben. 

Weglaufschutz, Diebstahlschutz oder Echtzeitortung: nur mit aktiven Systemen

Was damit nicht geht: Baby-Diebstahlschutz u.a.

Bestimmte Anwendungen sind jedoch mit passiven Systemen nicht oder kaum zu leisten. Dafür reichen in der Regel die Reichweiten nicht aus. Oder aber die Gefahr eine gewollten Nicht-Lesbarkeit durch Abdecken mit dem eigenen Körper lässt bestimmte Anwendung gar nicht erst zu. Dazu gehören Baby-Diebstahlschutzsysteme oder auch Weglaufschutzsysteme, wie sie zum Dementenschutz eingesetzt werden. Bei solchen Aufgabenstellungen kommt es eben darauf an, unabhängig vom Verhalten des Trägers eines solchen Armbandes zuverlässig zu entdecken, wenn beispielsweise ein bestimmter Bereich der Station verlassen wird. Gleiches gilt für Echtzeitortungssystme. Hier beginnt die Domäne der aktiven Transpondersyteme.

Weiter zu den Ausführungen zum Weglaufschutz / Dementenschutz ...

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