Stuttgart: In der Ambulanz-Sprechstunde soll der Austausch von Patienten und Arzt so persönlich wie möglich gestaltet sein. Damit diese Atmosphäre nicht gestört wird, sollte sich die, mit der Sprechstunde einhergehende, Verlaufsdokumentation möglichst unaufdringlich gestalten, was in der Zeit von digitalen Patientenakten zunehmend schwieriger geworden ist. Dieses Problem löst die digitale Stifttechnologie: Digitalisieren schon beim Schreiben.

Oft bleibt dem Arzt nur die Möglichkeit, während der Sprechstunde seine Dokumentation am Computer einzugeben. In den Ambulanz-Sprechstunden der Bereiche Allgemeine Innere und Nephrologie sowie Naturheilkunde und Integrative Medizin des Robert-Bosch-Krankenhauses Stuttgart digitalisiert man die Verlaufsdokumentation schon seit Ende 2016 mit der Digitalstifttechnik dotforms®.

„Gerade in diesem Bereich zeigen die digitalen Stifte Ihr volles Potential“,resümiert Prof. Dr. Alscher , geschäftsführender ärztlicher Direktor des Robert-Bosch-Krankenhauses.

Die patientenbezogenen Verlaufsbogen werden direkt aus dem KIS ausgedruckt. Während der Sprechstunde notiert der Arzt den Verlauf mit einem digitalen Stift. Er muss sich nicht einem Computer zuwenden sondern kann seine Aufmerksamkeit ganz und gar dem Patienten widmen. Noch während der Sprechstunde werden die Daten aus dem Stift in die Fallakte des KIS übertragen, wodurch eine lückenlose, digitale Dokumentation aller Sprechstunden erreicht wird.

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