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Was ist Thermodirektdruck?

Direkte Wärmeübertragung auf das ThermoUltraSoft Patientenarmband im Schnellwechseldrucker HC-100

Grundsätzliche Druckverfahren

Ein kurzes Vorwort zu den grundsätzlichen Druckverfahren: Das wohl gebräuchlichste Druckverfahren ist der Laserdruck, also die heißfixierende Bedruckung von Blattware. Die Alternative dazu ist die Bedruckung in Rollendruckern, wie man es von Etikettendruckern her kennt. Hier dominieren zwei unterschiedliche Verfahren: Thermotransferdruck und Thermodirektdruck. Beim Thermotransferdruck wird durch Hitze ("Thermo") Farbe von einem Thermotransferfarbband übertragen ("transfer"). Beim Thermodirektdruck erfolgt die Bedruckung direkt. Die Hitze wird in beiden Fällen über eine Thermodruckleiste übertragen. Der Nachteil des Thermotransferdrucks: man braucht immer auch die Farbfolie als Verbrauchsmaterial (Kosten) und einen speziell dafür ausgelegten Thermotransferdrucker (meist etwas größer und etwas teurer).

Über die Druckleiste wird punktuell Hitze auf das Substrat übertragen, der Farbbildner ist bereits im Papier oder der Folie enthalten (Bild: Halbach/Kanzan)

Der Thermodirektdruck

Wie es der Name schon nahe legt, handelt es sich hier um ein direktes Druckverfahren, ohne Umweg über z.B. Thermotransferfolie. Daher kommt zur Bedruckung auch ein speziell dafür geeignetes Druckpapier zum Einsatz: Thermopapier oder -folie. Es enthält die Farbbildner bereits eingekapselt im Papier selber und wird einfach durch Hitze aktiviert. Dazu braucht es lediglich eine schmale Thermodruckleiste, die hin und wieder einfach mit einem Alkohol geträngten Pad gereinigt werden kann. Das daraus resultierende Druckbild ist in aller Regel schwarz. Diesen Effekt kennt man auch von Thermofaxgeräten, wo ein schneller Daumennagelzug über das Papier schon eine Färbung druch die Reibungswärme erzielen konnte. Solche billigen ungeschützten Qualitäten kommen allerdings bei Qualitätspatientenarmbändern nicht zum Einsatz. 

Desinfektionsmittel, hier Tropfen Alkohol, führen bei guten Thermobändern nicht zu Verschwärzung.

Thermopapier ist nicht gleich Thermopapier

Natürlich sind die Anforderungen in der klinischen Routine weitaus höher, als sie z.B. an einfaches Fax- oder Quittungszettelpapier zu stellen sind. Gute Thermomaterialien zeichnen sich durch eine spezielle Schutzschicht auf der Papier- oder Folienoberfläche aus, die sie gegen Kratzer unempfindlich macht. 

Auch die Reagibilität mit Chemikalien ist zu beachten. So können z.B. alkoholhaltige Desinfektionsmittel auf nicht ausreichend geschützten Thermomaterialien zu einer unerwünschten Verfärbung (graue oder schwarze Flecken) der Oberfläche führen. Das ist natürlich im Sinne der Lesbarkeit aber vor allem auch der Scanbarkeit mittels Barcodescannern absolut unerwünscht.

Unabhängige Laborprüfungen bestätigen die Qualität und Eignung der von Diagramm Halbach gelieferten Patientenarmbänder.

Gut zu wissen über Patientenarmbänder von Diagramm Halbach

Das Unternehmen ist einer der größten Thermopapierverarbeiter in Deutschland, verfügt neben einem eigenen Prüflabor also auch einfach über viel Erfahrung im Umgang mit Thermomaterialien. Da ist es gut zu wissen, dass alle Thermodirekt bedruckbaren Patientenarmbänder aus dem Lieferprogramm von Diagramm Halbach aus sogenannten TOP-Qualitäten bestehen, also mit einer eigenen Schutzschicht versehen sind. Die Wirkung von alkoholhaltigen Desinfektionsmitteln ist getestet, die Materialien ThermoComfortPLUS, ThermoUltraSoft und FusionBand freigegeben. Die Qualität FusionBand verfügt darüber hinaus noch über eine integrierte Schutzfolie, die sich nach Bedruckung und Entnahme des Armbandes auf das Druckbild legt. Die Prüfungen zur Biokompatibilität und Bestätigung der Hautverträglichkeit wurde von unabhängigen Labors vorgenommen.

Das ist das Schöne am Schnellwechselsystem des ThermoUltraSoft Armbandes in der Kassette: Kein Geräteöffnen und manuelles Justieren!

Vorteil der Drucktechnik "Thermodirektdruck"

Der größte Vorteil ist sicherlich der Verzicht auf zusätzliche Farbbänder als druckgebendes Medium. Das spart nicht nur Kosten, sondern auch Zeit, da immer nur die Armbandrolle, nicht aber auch das Thermotransferband nachgefüllt werden müssen. Also weniger Handlingaufwand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aber auch die Drucker sind i.d.R. konstruktionsbedingt kleiner und preiswerter, da sie keine eigene Aufnahme für eine Farbbandrolle brauchen. Eine Ausnahme bildet der Kassettendrucker HC-100, der ausschließlich im Thermodirektdruck mit Kassetten statt Rollen betrieben werden kann. Übrigens können eventuell bereits vorhandene Thermotransferdrucker problemlos auch ohne Farbband einfach nur mit Thermodirektmaterial, z.B. dem Rollenarmband ThermoComfortPLUS betrieben werden.

Videoclip ThermoUltraSoft HC-100

Referenz / Best pratise im UKB Bergmannsheil

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